Brandwarnanlage für ein sicheres Miteinander in öffentlichen Einrichtungen, Geschäften und Büros
Sicherheit geht vor - besonders in öffentlichen Institutionen, wo viele Menschen täglich ein- und ausgehen, aber auch in gewerblichen Geschäften mit Kundenbesuchen oder Büros. Eine effektive Maßnahme, um Gefahren wie Brände frühzeitig zu erkennen und schnell zu handeln, ist die Installation einer Warnanlage. Sie bietet eine frühzeitige Warnung vor Brandrauch und Bränden und schützt besonders sensible Gruppen wie Kinder, Senioren und Gäste.
KEIN RISIKO EINGEHEN
Wie Branderkennungsanlagen Risiken minimieren und Schäden verhindern
Jährlich werden deutschen Versicherungen Brandschäden in Höhe von mehreren hundert Millionen Euro gemeldet. Der eigentliche Brandschaden ist dabei oftmals das geringere Problem, was viel schlimmer und nachhaltiger wiegt, sind die Folgeschäden und Beeinträchtigungen bei Arbeits- oder Produktionsabläufen.
Ein Beispielszenario
Löschwasser macht Inventar und Geräte wie Computer oder Telefonanlagen unbrauchbar, Arbeitsabläufe werden durch Renovierungsmaßnahmen gestört, es kommt zur stillstehenden Produktion, Gewinne bleiben aus. Eine enorme Belastung für jeden Betrieb und die dort arbeitenden Menschen und eine Situation, die sich schnell zu einer echten Existenzbedrohung entwickeln kann.
Warum Sie in Brandschutz investieren sollten
- Erhöhte Sicherheit: Frühzeitiges Erkennen von Brandgefahren kann eine schnelle und effektive Reaktion ermöglichen, um Personen und Sachwerte vor Schäden und Verletzungen durch einen möglichen Brand zu schützen.
- Einhaltung von Vorschriften: Mit einer BWA werden die rechtlichen Vorschriften erfüllt und somit potenzielle rechtliche Konsequenzen vermieden.
- Kosteneinsparungen: Kosten können durch die Vermeidung von Schäden durch Brände reduziert werden.
- Automatisierte Funktionen: Die automatische Alarmierung ermöglicht eine schnelle Reaktion auf einen Brand, indem der Alarm automatisch ausgelöst und die Feuerwehr informiert wird.
- Einfache Wartung: Eine einfache Instandhaltung und Fehlersuche können Ausfallzeiten durch Wartungsarbeiten reduzieren und die Betriebskosten senken.
SICHERHEIT FÜR SENSIBLE BEREICHE
Brandschutznorm DIN VDE V 0826-2 – Verpflichtender Brandschutz für Krankenhäuser, Pflegeheime, Kitas usw.
Die DIN VDE V 0826-2 ist eine wichtige Norm im Bereich des Brandschutzes. Sie bezieht sich auf Brandmeldeanlagen, die in Gebäuden installiert werden, um potenzielle Brände frühzeitig zu erkennen und zu bekämpfen. Die Norm gibt vor, wie eine solche Anlage geplant, installiert und gewartet werden muss, um die höchstmögliche Effektivität zu gewährleisten.
Die Norm gilt für verschiedene Arten von Objekten und legt spezifische Anforderungen fest, je nach Art des Gebäudes und der darin vorhandenen Brandrisiken. Für bestimmte Gebäudetypen einschließlich Sonderbauten wie Krankenhäuser, Schulen und Museen oder Gebäude mit besonderen Brandrisiken wie Lagerhäuser oder Chemielabore sind sie gemäß der Norm vorgeschrieben.
Wohnbauten benötigen in der Regel weniger Brandschutz als Sonderbauten wie Schulen oder Krankenhäuser, bei denen der Schutz von Personen oberste Priorität hat. Zweckbauten wie Produktions- oder Lagerhallen erfordern eher den Schutz von Sachwerten.
DAS ABC DES BRANDSCHUTZES
Brandwarnanlage, Brandmeldeanlage und Rauchwarnmelder – das sind die Unterschiede
Eine Brandmeldeanlage (BMA) besteht aus Rauch-, Wärme- und Brandmeldern, die miteinander verbunden sind. Sie löst bei Brand automatisch Alarm aus und benachrichtigt die Feuerwehr.
Eine Brandwarnanlage (BWA) hat zusätzliche Funktionen und steuert auch Brandschutztüren, Rauchabzüge und Lüftungsanlagen.
Ein Rauchwarnmelder ist eine kostengünstige Möglichkeit zur Brandwarnung für Wohnungen und kleinere Gebäude.
Eine BMA wird hauptsächlich in größeren Immobilien eingesetzt, während eine BWA in größeren Gebäudekomplexen installiert wird. Rauchwarnmelder sind gesetzlich für alle Wohngebäude vorgeschrieben.
Kriterium | BMA | BWA |
Ziel | Früherkennung von Bränden in Gebäuden | Warnung von Personen bei Bränden im Freien |
Auslösung | Detektion von Rauch, Hitze, Flammen etc. | Detektion von Rauch, Hitze und Flammen etc. |
Einsatzgebiet | In Gebäuden | Im Freien oder in Kombination mit BMA in Gebäuden |
Alarmierung | Alarm an Feuerwehr und/oder Personen im Gebäude | Alarm an Personen im Gefahrenbereich |
Komponenten | Rauchmelder, Wärmemelder, Meldelinien, Steuerzentrale, Alarmgeber etc. | Rauchmelder, Wärmemelder, Steuerzentrale, Sirenen, Blitzleuchten etc. |
Verwendung in Gebäuden | Pflicht in vielen öffentlichen und gewerblichen Gebäuden | Optional für private Gebäude oder als Zusatzkomponente in gewerblichen Gebäuden |
INNOVATIVE TECHNOLOGIE
Funk-, Draht- und Loop-Brandwarnanlagen
für effektive Brandsicherheit im Vergleich
Die Funk-Brandwarnanlage besteht aus Sensoren und Komponenten, die mittels eines drahtlosen Netzwerks miteinander verbunden sind. Sie eignet sich besonders für die Alarmverteilung an mehrere Standorte ohne den Aufwand einer Verkabelung.
Die Draht-Branderkennungsanlage besteht aus einem Netzwerk von Kabeln, die zwischen den einzelnen Bestandteilen der Anlage verlegt werden. Dadurch werden Signale zuverlässiger und schneller übertragen.
Die Loop-Brandwarnanlage ist eine Kombination aus einem drahtgebundenen und drahtlosen System. Sie verwendet ein Netzwerk von Kabeln zur Unterstützung der Kommunikation und nutzt gleichzeitig ein Funknetzwerk zur Übertragung von Signalen. Dadurch kann sie eine größere Anzahl von Bestandteilen miteinander verbinden als drahtlose Lösungen.
FEUER IM VISIER
Die unverzichtbaren Bestandteile der Feuerwarnanlage und ihre Erweiterungen
Brandmeldezentrale:
Eine zentrale Komponente ist die Brandmeldezentrale. Hier laufen alle Meldungen zusammen und werden ausgewertet. Die BMZ gibt im Alarmfall automatisch eine Warnung an die angeschlossenen Signalgeber weiter. Diese können akustischer oder optischer Natur sein und dienen dazu, Personen im Gebäude auf den Brand aufmerksam zu machen.
Rauch- und Wärmemelder:
Die Rauch- und Wärmemelder messen die in der Luft vorhandenen Partikel und die Temperatur und geben bei Abweichungen ein Signal an die Brandmeldezentrale. So können Brandherde frühzeitig erkannt werden, bevor sie sich ausbreiten und zu einem größeren Schaden führen.
Druckknopfmelder:
Der Druckknopfmelder wird in der Regel an gut zugänglichen Stellen installiert, wie z.B. in Fluren oder an Treppenabsätzen. Im Notfall kann jeder, der den Melder betätigt, einen Alarm auslösen und so schnellstmöglich Hilfe anfordern.
Handfeuermelder:
Handfeuermelder dienen der Alarmierung der Feuerwehr. Das manuelle Meldesystem zur Brandbekämpfung wird an einer Wand montiert und kann bei einem Brand betätigt werden, um das Feuer zu melden.
Hausalarm:
Der Hausalarm ist ein eigenständiges System zur Alarmauslösung. Der Alarm kann durch verschiedene Arten von Signalen erfolgen, wie zum Beispiel durch Sirenen, Blitzlichter oder Sprachmelder. Oftmals sind diese Anlagen auch mit einer Notrufzentrale verbunden, die im Ernstfall automatisch benachrichtigt wird.
Aufschaltung:
Die sogenannte Aufschaltung auf eine Leitstelle ist eine sinnvolle Maßnahme, um im Ernstfall schnell Hilfe zu erhalten. Dabei wird die BWA mit der Leitstelle des zuständigen Feuerwehr- oder Rettungsdienstes verbunden. Im Falle einer Alarmauslösung wird automatisch ein Notruf an die Leitstelle übermittelt.
Schließsysteme:
Diese Verbindung zwischen Brandwarnanlagen und Schließanlagen wird oft als "vernetztes Sicherheitssystem" bezeichnet. Durch die Integration dieser Systeme können Unternehmen und öffentliche Einrichtungen ein höheres Maß an Sicherheit gewährleisten und gleichzeitig den Evakuierungsprozess bei einem Brand beschleunigen. Eine solche Lösung kann auch die Versicherungsprämien senken und den Gesamtwert der Immobilie erhöhen.
SICHERHEIT, DIE FEUER FÄNGT
Effektiver Brandschutz mit DAITEM
Unser Unternehmen kooperiert eng mit dem renommierten Hersteller DAITEM, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von Brandschutztechnik sowie Alarmanlagen und Videoüberwachungstechnik spezialisiert hat.
Das DAITEM Brandmeldesystem bietet bei Feuer eine flächendeckende Alarmierung und gewährleistet dadurch eine schnelle Evakuierung von Gebäuden aller Art. Sie ist damit die kostengünstige Alternative zur Brandmeldeanlage für Gebäude ohne Brandschutzauflagen (ohne z.B. DIN EN 14675) und kann somit ideal in folgenden Gebäudetypen eingesetzt werden:
- kleine bis mittlere Bürogebäude oder Gewerbebetriebe
- Kindergärten und Kindertagesstätten
- Seniorenheime
- Beherbergungsstätten (bis max. 60 Betten)
Dormakaba Feststellanlagen, die von uns verwendet werden, ermöglichen eine automatische Türschließung im Brandfall in Flucht- und Rettungswegen und tragen so zur Sicherheit in Gebäuden bei.
TÜRLÖSUNGEN IM BRANDFALL
Türautomatik im Ernstfall
Moderne Gebäudemanagementsysteme erlauben die Programmierung und Steuerung von Automatiktüren in Reaktion auf Brandalarme und Raucherfassung. Diese Integration gewährleistet, dass die richtigen Türen im Notfall geöffnet oder geschlossen werden, um die Sicherheit der Menschen im Gebäude zu gewährleisten.
Wenn die Brandwarnanlage einen Alarm auslöst, können Automatiktüren in das Geschehen eingreifen. Sie werden so programmiert, dass sie sich automatisch öffnen, um sichere Fluchtwege für Personen zu schaffen. Gleichzeitig schließen sich andere Automatiktüren, die nicht auf dem Fluchtweg liegen, automatisch, um die Ausbreitung von Rauch und Feuer zu begrenzen und die Brandausbreitung zu verhindern. Dafür kommen automatische Türschließer zum Einsatz.
Elektrische Türöffner sind Einrichtungen, die zentral gesteuert werden können, um Türen zu öffnen oder zu schließen. Sie werden in Verbindung mit Zugangskontrollsystemen eingesetzt, um den Zugang zu bestimmten Bereichen zu regulieren. Im Kontext des Brandschutzes sind Feststellanlagen Sicherheitssysteme, die Feuerschutztüren normalerweise im Alltagsbetrieb offen halten, um den Durchgang von Personen und Gütern zu erleichtern.
Erfolgreiche Projektierung in der Praxis
Zunächst führen unsere Sicherheitstechniker eine Risikoanalyse durch, um Brandgefahren im Gebäude zu ermitteln und Schutzmaßnahmen festzulegen. Hierbei berücksichtigen sie Faktoren wie Gebäudegrundriss, Nutzung, Brandlasten und Fluchtwege. Anschließend werden Rauchmelder, Brandmeldezentrale und Signalgeber gemäß der Risikoanalyse ausgewählt und auf den Gebäudegrundriss projiziert.
Die Installation erfolgt durch spezialisierte Fachkräfte und wird von einem Sachverständigen abgenommen. Eine regelmäßige Wartung durch das Fachpersonal von Bofferding ist notwendig, um die Funktionstüchtigkeit der Anlage sicherzustellen.
Sichere und zuverlässige Brandmeldetechnik mit Bofferding
Sicherheitstechnik aus Hamburg ist wie ein unsichtbarer Schutzschild, der Sie, Ihre Mitarbeiter und Kunden rund um die Uhr sicher hält. Unsere norrdeutsche Firma Bofferding mit Sitz in der Hansestadt bietet Ihnen Lösungen, die perfekt auf Ihre individuellen Bedürfnisse zugeschnitten sind.
Wir planen und setzen mit größter Sorgfalt um, sodass potenzielle Risiken erkannt und minimiert werden. Mit unserer Hilfe können Sie sicher sein, dass Leben und Sachwerte im Brandfall optimal geschützt sind und reibungslos funktionieren.
WIR SIND IHR PARTNER
Funk-Rauchwarnmelder und Branderkennungsanlagen
in Hamburg mit Bofferding
Kontaktieren
Sie uns
Wenn Sie Fragen oder ein konkretes Anliegen haben, dann stehen wir Ihnen gerne telefonisch unter 040 - 89 96 46 - 0 zur Verfügung. Alternativ können Sie uns auch eine E-Mail schreiben oder uns über unser Kontaktformular erreichen. Wie auch immer Sie Ihren Weg zu uns finden – wir versprechen Ihnen schnelle und kompetente Antworten auf Ihre Fragen.
Erhalten Sie ein kostenloses,
unverbindliches Erstgespräch
Ob gleich bei Ihrem Anruf oder zu einem späteren Zeitpunkt, nachdem Ihre Nachricht bei uns eingegangen ist, erhalten Sie von uns ein kostenloses Beratungsgespräch. In diesem nehmen wir Ihre Wünsche und Vorstellungen auf und planen mit Ihnen zusammen die weiteren Schritte.
Kosten für
Brandwarnanlagen
Indem wir von Bofferding in Ihrem Gebäude die günstige und dennoch leistungsstarke Variante der DATEIM-Branderkennungsanlage installieren, können Sie hohe Kosten für Konkurrenzprodukte sparen. Dennoch hängen etwaige Kosten natürlich von den individuellen Gegebenheiten Ihres Gebäudes und damit vom Installationsaufwand ab.
Gern beraten wir Sie im Vorhinein vollumfänglich und betreuen Sie auch im Punkto Rauchwarnmelder-Wartung, rundum das Thema Rauchwarnmelder ablesen und beantworten Ihre Fragen gezielt.
Referenzen für
Branderkennungsanlagen
Wir von Bofferding haben bereits zahlreiche Branderkennungsanlagen in Hamburg und Umgebung installiert – ob im Gesundheitswesen, Einzelhandel, Gewerbe, öffentlichen Bereich oder in privaten Immobilien. Wenn Sie wissen möchten, wo genau wir bereits tätig waren, fragen Sie uns! Gerne nennen wir Ihnen auf Anfrage Referenzen unserer Arbeit.
Wir von Bofferding haben als Firma für Sicherheitstechnik mit Rauchwarnmeldern und Branderkennungssystemen jahrelange Erfahrung und können auf viel Expertise zurückgreifen.
Gern erarbeiten wir mit Ihnen zusammen in einem persönlichen Gespräch eine individuelle Lösung, die ideal zu Ihnen passt und eine optimale Preisgestaltung ermöglicht.
Diese Fragen erreichen uns auffällig häufig - hier die besten Antworten
Sie besteht aus Rauchmeldern, Wärmemeldern und Brandmeldern, die miteinander verbunden sind. Wenn Rauch oder Feuer erkannt werden, löst die Anlage Alarm aus und benachrichtigt automatisch die Feuerwehr oder andere vordefinierte Kontakte.
Eine Brandmeldeanlage (BMA) ist ein automatisches System zur Erkennung von Bränden, während ein Brandmelderzentrum (BMZ) das Steuerungs- und Überwachungszentrum für die BMA ist.
Die Kosten variieren je nach Größe, Komplexität und Anforderungen. Es gibt jedoch Förderprogramme, die die Kosten reduzieren können.
Bei einem Fehlalarm muss der Betreiber in der Regel für den Einsatz der Feuerwehr bezahlen, es sei denn, es handelt sich um einen technischen Defekt.
Ja, in der Regel sind Brandschutzmaßnahmen und -installationen umlagefähig.
Bei einem Fehlalarm muss der Betreiber in der Regel für den Einsatz der Feuerwehr bezahlen, es sei denn, es handelt sich um einen technischen Defekt.
Sie dürfen nur von Fachbetrieben mit einer gültigen Installationserlaubnis gemäß Fachbetriebsverordnung installiert werden.
Die DIN EN 14604 ist eine europäische Norm für Rauchmelder und legt Anforderungen an Leistung, Zuverlässigkeit und Prüfverfahren fest.
Nein, ein Rauchmelder ist ein Gerät, das in der Regel in Privathaushalten verwendet wird, um Personen vor Brandrauch zu warnen, während eine BWA in größeren Gebäuden eingesetzt wird, um frühzeitig auf Brände zu reagieren und Personen zu evakuieren.